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MINDFUL RUNNING: WIE DU DURCH LAUFEN ZU MEHR MENTALER STÄRKE FINDEST

Einatmen. Ausatmen. Ganz bewusst. In der heutigen Zeit hilft uns die Konzentration auf den eigenen Atem manchmal mehr, als wir glauben. Beruf, Karriere, Familienleben, Freunde, Social Media, Gesundheit – das alles in Einklang zu bringen, ist nicht immer einfach und fordert viel mentale Stärke.

Und das sagen wir nicht einfach so. Laut Weltwirtschaftsforum zeigen Studien, dass schlechte psychische Gesundheit weltweit die Hauptursache für ernsthafte gesundheitliche Probleme darstellt¹, häufig ausgelöst durch Stress. 2017 fand die Mental Health Foundation heraus, dass 3 von 4 Briten unter Stress² leiden. Die American Psychological Association berichtete, dass die gleiche Anzahl an Amerikanern zugab, sich innerhalb des letzten Monats gestresst gefühlt zu haben³.

Was können wir dagegen tun? Es gibt verschiedene Wege zur Stressbewältigung, ein besonders beliebter und effektiver ist Laufen. Das stärkt nämlich nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale Fitness. Laufen kann dabei helfen, den Kopf frei zu machen, Stress abzubauen und die mentale Gesundheit zu fördern. Wir nennen das Run to Reconnect – dein Lauf zurück zu dir selbst. Indem du dich beim Laufen ganz auf dich selbst, deine Atmung und deine Gedanken konzentrierst, kannst du vom Alltag abschalten und neue Kraft für den Tag sammeln. Neben mehr Achtsamkeit, soll Laufen laut Neurowissenschaftlerin Wendy Suziki auch die Entwicklung neuer Gehirnzellen anregen, was sich positiv auf deine Kreativität auswirken könnte⁴. Wer wünscht sich das heutzutage nicht?

Du bist noch nicht überzeugt? Dann lies einfach noch ein bisschen weiter.


WAS IST MINDFUL RUNNING?

Die meisten Leute verknüpfen den Begriff Achtsamkeit mit Yoga oder Meditation. Wer schon länger läuft, hat aber bestimmt schon festgestellt, dass sich Laufen nicht nur positiv auf die körperliche Fitness auswirkt, sondern auch auf die mentale.

adidas Runners Mindset-Coach Christian Straka lehrt seit zehn Jahren die Integration von Achtsamkeitsübungen in Sport. Über Mindful Running sagt er: „Laufen hat verschiedenste Auswirkungen auf die mentale Gesundheit. Es ist ganz individuell. Für manche hat Laufen das Leben verändert, weil sie dadurch zurück zu sich selbst gefunden haben, glücklicher oder gelassener geworden sind. Wissenschaftliche Studien legen sogar nahe, dass Laufen die Symptome von Depressionen lindert, die Lernfähigkeit steigert, das Gedächtnis verbessert, den Alterungsprozess des Gehirns verlangsamt und vieles mehr.“

Beim achtsamen Laufen geht es darum, eine Verbindung zum eigenen Körper und der Umgebung aufzubauen. Es geht darum, alles, was einen stresst oder unter Druck setzt zu vergessen und ganz im Hier und Jetzt zu sein. Egal, ob du deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem, das Geräusch deiner Schritte auf dem Boden oder das Gefühl des Winds in deinem Gesicht lenkst – du programmierst deinen Körper darauf, abzuschalten. So kannst du neue Kraft tanken und die beste, kreativste Version deiner selbst sein. Und das nicht nur beim Laufen, sondern auch im Alltag.

Es zählt nicht, was gestern war oder was morgen sein wird. Was zählt, ist der Moment. Run to Reconnect – für ein stärkeres Ich.


DIE DREI Cs

Beim achtsamen Laufen kommt es auf die drei Cs an: Concentration, Clarity, Coolness. Wer die drei Cs beherrscht, kann seinen Lauf zum Meditationslauf machen – ganz egal, ob 2, 5 oder 10 km.

        CONCENTRATION: Konzentriere dich ganz auf sich selbst oder die Welt um dich herum. 

        CLARITY:                 Nimm bewusst wahr, was gerade passiert, sei präsent. 

        COOLNESS:             Lass aufkommende Gefühle zu – egal ob positiv oder negativ – aber lass sie auch wieder los.


RUN TO RECONNECT ERFAHRUNGEN

adidas Runners auf der ganzen Welt absolvieren bereits Mindful Runs mit Achtsamkeitstechniken wie den drei Cs.

Ally Love ist Host bei den Brooklyn Nets, Peloton-Trainerin und globale adidas Markenbotschafterin. Mit ihren Mindful Runs nimmt sie sich eine Auszeit vom hektischen Alltag und sammelt neue Energie: „Ich glaube jeder fühlt sich im Leben mal überfordert. Laufen hat für mich alles verändert. Ich kann dabei nicht nur runterkommen, sondern finde auch wieder zu mir selbst. Ich bringe Körper und Geist an seine Grenzen und kann dabei gedanklich völlig abschalten. Danach denk ich mir: Wow, etwas, das mich körperlich so gefordert hat, hat mich in Sachen Kreativität so viel weiter gebracht.“

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Und Ally ist nicht die einzige. Nachdem sie ihren Traum aufgab, Profisportlerin zu werden, fing Samantha D’Souza von den adidas Runners in Los Angeles an zu laufen: „Ich fühlte mich beim Laufen plötzlich im Einklang mit allem um mich herum. Ich fühlte mich lebendig, sah plötzlich alles ganz klar. Laufen ist ein Ventil für mich, durch das ich immer wieder zurück zu mir selbst und meiner Umwelt finde.“

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SO FUNKTIONIERT ACHTSAMES LAUFEN

Sich im Alltag nicht stressen zu lassen, ist leichter gesagt als getan. Wer aber regelmäßig daran arbeitet, kann relativ schnell Erfolge erzielen. So wird Laufen zu deinem Feel-Good-Erlebnis in der Hektik des Alltags. Hier ein paar Tipps für mehr Achtsamkeit und mentale Präsenz beim Laufen:

1. LANGSAM LOSLAUFEN

Fang ganz locker an. Übertreib es nicht gleich. Erlaube deinem Körper, in seinen Rhythmus zu finden. Je weniger du dich auf deine Leistung konzentrierst, desto mehr kannst du dich auf dich selbst konzentrieren.

2. KONZENTRIER DICH AUF DEINE FÜSSE

Lenke deine Aufmerksamkeit auf deine Füße. Spüre, wie es sich anfühlt, wenn sie den Boden berühren. Fühlen sie sich leicht oder schwer an? Versuche Leichtigkeit in deinen Lauf zu bringen.

3. NIMM DEINE UMGEBUNG WAHR

Achte auf die Geräusche um dich herum. Spüre, wie sich der Wind in deinem Gesicht anfühlt. Nimm Gerüche und Eindrücke in deiner Umgebung wahr. Vielleicht stößt du auf etwas, das dir noch nie zuvor aufgefallen ist.

4. ACHTE AUF DEINE KÖRPERSIGNALE

Nicht alles, das du fühlst ist positiv. Aber das ist okay. Nimm bewusst wahr, wenn dir ein Teil deines Körpers Schmerzen oder Unbehagen bereitet. Wenn du ein erfahrener Läufer bist, kannst du dich trotzdem durch den Lauf pushen. Wenn der Schmerz durch eine Verletzung oder einen Stressfaktor ausgelöst wird, dann lauf langsamer weiter oder hör auf.

5. DAS RICHTIGE ENDE

Fühle nach deinem Lauf in dich hinein. Lenke die Aufmerksamkeit auf deinen Körper. Deine Schultern, deine Arme, deine Beine. Im Optimalfall fühlst du dich jetzt entspannter. Wenn nicht, dann bestimmt das nächste Mal. Es erfordert nur ein bisschen Übung.

Bereit, es auszuprobieren? Dann lass dich jetzt in der adidas Running App exklusiv von unseren globalen adidas Runners Mindset-Coaches Ameerah Omar und Christian Straka durch einen Mindful Run führen. Sie zeigen dir, wie du die drei Cs richtig anwendest, und führen dich durch weitere Achtsamkeitstechniken wie Atem- und Körperwahrnehmungsübungen. Das ist der Beginn deines Laufs zurück zu dir!

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Die komplette Kollektion ist auf das Thema Mindful Running abgestimmt und wurde designt, um es dir zu ermöglichen, dich voll und ganz auf dich und deinen Lauf zu konzentrieren. Leichte Materialien sorgen dafür, dass dich nichts mehr ablenkt. Mit dem FOCUSBREATHEIN Laufschuh begleiten Komfort und Leichtigkeit deinen Lauf. Perfekt, um den Kopf frei zu bekommen.

Achtsamkeit lässt sich aber nicht nur beim Laufen praktizieren. Wenn du mal keine Zeit zum Joggen hast, helfen auch 10 Minuten Achtsamkeitsübungen, um Stress abzubauen. In einigen adidas Stores findest du sogar extra Bereiche, die sich dem Thema Achtsamkeit widmen und wo du einfache Achtsamkeitsübungen durchführen kannst. Außerdem findest du auf Spotify jede Menge Mindful-Übungen.

Jeder geht anders mit Stress um. Aber der erste Schritt zur Stressbewältigung ist immer, sich erst mal bewusst zu werden, dass man Stress hat. Probier einfach mal aus, das was du hier gelesen hast, umzusetzen. Die drei Cs werden dir dabei helfen, den Kopf frei zu bekommen und dich neu zu fokussieren.

Aller Anfang ist schwer. Aber vertrau auf dich selbst und bleib am Ball. Deine Run to Reconnect Reise beginnt hier und jetzt. Das ist der erste Schritt deines Laufs zurück zu dir selbst!



¹ Jezard, Adam. “Depression is the no. 1 cause of ill health and disability worldwide.” World Economic Forum. 18 May 2018. Web.

² “Stressed nation: 74% of UK 'overwhelmed or unable to cope' at some point in the past year.” Mental Health Foundation. 14 May 2018. Web.

³ Winerman, Lea. “By the numbers: Our stressed-out nation.”, American Psychological Association, Vol 48, No. 11. December 2017. Web.

⁴ Loria, Kevin. “Exercise might be more than good for your brain — it could make you more creative as well.” Business Insider. 4 Nov 2016. Web.

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adidas